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Meine Philosophie

Dieser Yoga gründet sich in vielen bekannten Übungen (Asanas) wie sie aus dem Hatha Yoga bekannt sind.
 
Dabei ist es mir sehr wichtig, dass die Übungen unter fachkundiger Anleitung sorgfältig erlernt werden.

Bereits beim ersten, meist telefonischen, Kennenlernen stelle ich meinen Interessenten immer die Frage, ob es Auffälligkeiten bei Ihrer körperlichen oder psychischen Befindlichkeit gibt. Heutzutage bekomme ich leider selten die Antwort, ich bin gesund und möchte Yoga bei Dir erstmals kennenlernen. Vielmehr werden Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates, wie Muskelverspannungen, Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfälle, Arthrose oder Osteoporose geschildert. Auch psychische Erkrankungen wie Ängste, Depressionen oder auch emotionale Erschöpfungszustände bzw. eine überstandene Burnout-Phase gehören zu den Rückmeldungen. Falls mir gleich zu Beginn Vertrauen und Offenheit entgegengebracht werden können, wirkt sich dies positiv auf das gemeinsame Praktizieren aus. Unter Berücksichtigung der Vorgespräche kann ich dann bei den jeweiligen Übungen individuell auf notwendige Einzelheiten achten. Die Gefahr, dass eine Yogastellung nicht korrekt ausgeführt wird, ist meines Erachten sehr groß, so dass diese auch negative Auswirkung haben kann. Gerne halten mich meine Teilnehmer über Veränderungen, die sich im Laufe des Kurses ergeben, auf dem Laufenden, so dass ich immer auf dem aktuellen Stand bin und meiner Philosophie „Yoga nur für Dich“ gerecht werde. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, halte ich persönlich es für notwendig in kleinen Gruppen von maximal 8 Personen zu unterrichten. Natürlich werden alle Informationen, die mir meine Teilnehmer offenbaren, vertraulich behandelt. An dieser Stelle möchte ich auf die rechtlichen Hinweise aufmerksam machen.

Darüber hinaus lege ich Wert darauf, dass im Unterricht kein passives Nachahmen oder berieseln lassen stattfindet, sondern dass ein gemeinsames Erarbeiten und Weiterentwickeln der Übungen erzielt wird. Hierzu besprechen wir auch einmal Texte, von mir mitgebrachte Skizzen oder Fotos und wer mutig und neugierig ist, lässt sich bei der Ausführung einer bestimmten Übung zur ersten Stunde und zur letzten Stunde des Kurses fotografieren, so dass der eigene Entwicklungserfolg gut sichtbar ist. Das Ganze natürlich auf freiwilliger Basis.

Bei der vermittelten Übungsweise begegnen wir uns alle auf Augenhöhe und so praktiziert auch schon mal die 14-jährige Schülerin neben dem 76-jährigen Rentner. Jede Altersgruppe bringt seine Vorzüge mit. Die Schülerin überzeugt mit ihrer Leichtigkeit, Unbeschwertheit und Beweglichkeit, der Rentner bringt Reife, Gelassenheit, Ruhe und eine ausgeprägte gedankliche Vorstellungskraft mit. Jeder kann sich gut einbringen und Nähe untereinander kann entstehen, so dass manchmal auch ein „Yoga für uns“ entsteht. Leistungsdruck ist genauso wenig im Unterricht zu finden wie Vergleiche des Leistungsstandes untereinander. 

Neben der individuellen Förderung, die mir sehr wichtig ist, möchte ich noch auf einen für mich sehr wertvollen Aspekt hinweisen. Kein rein körperlich-technisches Üben, wie man es bei einer normalen Gymnastikübung kennt, wird erzielt, sondern eine Schulung des gesamten Menschen, körperlich, seelisch und geistig. Allen Yogastellungen liegt ein seelisch-geistiger Inhalt zugrunde. Jede Stellung wird damit gedanklich begleitet oder gegliedert. Dies hat den Effekt, dass nicht nur ein kurzfristiges Energetisieren des Körpers stattfindet, im Sinne von, die Yogastunde hat so gutgetan und im Alltag ist alles wieder weg, in der Hoffnung die nächste Erholung kommt bald, sondern der Mensch sich über eine längere Zeit sich wie getragen und begleitet fühlt. Auch Gestaltungsmöglichkeiten für das soziale Leben werden aufgezeigt und können von dem Teilnehmer im Alltag angewandt werden. Dies kann seine Beziehungsfähigkeit zur Welt und den Mitmenschen erweitern und verbessern. Auf ganz natürliche Weise wird der in jedem Menschen schlummernden Entwicklungsprozess freiheitlich angeregt und gestärkt
 

Mein Anspruch ist es, mich an den Bedürfnissen und individuellen Bedingungen, die sich in den jeweiligen Kursen oder auch in den Einzelstunden durch die Teilnehmer auf natürliche Weise eröffnen, zu orientieren. Dies entspricht meiner Philosophie „Yoga - nur für Dich“. 
 

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